In der Öl- und Gasindustrie ist die Auswahl geeigneterÖlschläucheVerbindungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Integrität und Betriebseffizienz des Bohrlochs sicherzustellen.
Anschlussarten für Ölleitungen
Die am häufigsten vorkommenden Schlauchverbindungstypen sind EU (External Upset) und NU (Non-Upset), während Spezialverbindungen wie NEW VAM und FOX seltener sind, aber in bestimmten Anwendungen eine wichtige Rolle spielen.
EU-Verbindungen zeichnen sich durch eine äußere Verdickung an den Rohrenden aus und verfügen über 8 Gewindegänge pro Zoll. Diese Konstruktion sorgt für eine größere Wandstärke an der Verbindungsstelle und bietet so eine höhere Festigkeit und Verschleißfestigkeit. EU-Verbindungen werden häufig in stark beanspruchten Umgebungen verwendet, in denen Robustheit von größter Bedeutung ist. Im Gegensatz dazu behalten NU-Verbindungen über die gesamte Länge einen gleichbleibenden Außendurchmesser bei und verfügen über 10 Gewindegänge pro Zoll. Sie sind im Vergleich zu EU-Verbindungen leichter und werden daher häufig in Situationen bevorzugt, in denen das Gewicht ein kritischer Faktor ist. NU-Verbindungen eignen sich für weniger anspruchsvolle Bohrlochbedingungen.
Die Wahl zwischen EU- und NU-Anschlüssen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Bohrlochtiefe, Druckbedingungen und Betriebsanforderungen. Ingenieure müssen diese Aspekte sorgfältig berücksichtigen, um für jedes spezifische Bohrlochszenario den am besten geeigneten Anschlusstyp auszuwählen.
NEW VAM-Verbindungen sind speziell für Gasbohrungen konzipiert und bieten hervorragende gasdichte Dichtungseigenschaften. Dies macht sie entscheidend, um Gaslecks in Hochdruckgasumgebungen zu verhindern. NEW VAM-Verbindungen verfügen über ein einzigartiges Gewindeprofil, das die Dichtungseigenschaften verbessert, was sie besonders wertvoll in anspruchsvollen Gasproduktionsszenarien macht. FOX-Verbindungen sind zwar weniger verbreitet, sind aber auf bestimmte Anwendungen spezialisiert und bieten einzigartige Funktionen, die auf bestimmte Bohrlochbedingungen zugeschnitten sind. Sie werden typischerweise in Nischenszenarien verwendet, in denen Standardverbindungen möglicherweise nicht ausreichen.
4-1/2" Durchmesser-Anschlüsse
Wenn wir über den Durchmesser 4-1/2" hinausgehen, findet ein bedeutender Übergang statt, da der Industriestandard in Richtung robusterer Optionen wie LTC (Long Thread and Coupling) und STC (Short Thread and Coupling) verschoben wird.
LTC-Verbindungen zeichnen sich, wie der Name schon sagt, durch eine längere effektive Gewindelänge aus. Diese erweiterte Eingriffsfläche bietet mehrere Vorteile, darunter eine höhere Zugfestigkeit und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Herausspringen unter hoher Belastung. Das längere Gewinde ermöglicht auch eine gleichmäßigere Lastverteilung entlang der Verbindung, was insbesondere bei Tiefbrunnenanwendungen von Vorteil sein kann, bei denen das Gewicht vonÖlschläucheDie Zeichenfolge ist beträchtlich.
STC-Verbindungen hingegen zeichnen sich durch eine kürzere effektive Gewindelänge aus. Dies mag auf den ersten Blick nachteilig erscheinen, doch STC-Verbindungen haben in der Branche ihre Berechtigung. Sie werden häufig in Situationen bevorzugt, in denen der Platz knapp ist, wie etwa bei kompakten Bohrlochkopfkonstruktionen oder bei Arbeiten mit begrenzter vertikaler Durchfahrtshöhe. Die kürzere Gewindelänge bedeutet auch schnellere Montage- und Abbauzeiten, was in bestimmten Szenarien die Betriebseffizienz verbessern kann.
Sowohl LTC- als auch STC-Verbindungen verwenden Rundgewinde. Diese Designwahl ist nicht willkürlich; Rundgewinde bieten hervorragende Lastverteilungseigenschaften und sind weniger anfällig für Abrieb als scharfe V-förmige Gewinde. Das abgerundete Profil erleichtert außerdem die Reinigung und Inspektion, was für die Aufrechterhaltung der Verbindungsintegrität über die Zeit entscheidend ist.
Bei der Nomenklatur dieser Verbindungen ist es wichtig, die branchenüblichen Bezeichnungen für die verschiedenen Enden der Verbindung zu beachten. Das männliche Ende mit Außengewinde wird als „Stift“ bezeichnet und mit dem Buchstaben „P“ gekennzeichnet. Das weibliche Ende mit Innengewinde hingegen wird als „Box“ bezeichnet und mit dem Buchstaben „B“ gekennzeichnet. Diese standardisierte Terminologie gewährleistet eine klare Kommunikation zwischen Bohrteams, Ingenieuren und Lieferanten und verringert das Risiko von Missverständnissen, die zur Kombination inkompatibler Verbindungen führen könnten.
Gängige Größen Ölschlauchanschlüsse
EU sind 2-3/8″, 2-7/8″, 2-7/8″, 3-1/2″, 4″ und 4-1/2″.
NU sind 1,9″, 2-3/8″, 2-7/8″, 3-1/2″ und 4-1/2″.
NEUE VAM sind 2-7/8″ und 3-1/2″.
FOX ist 2-7/8″.
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