Die Prüfung von Bohrlöchern ist ein entscheidender Aspekt, der wertvolle Einblicke in die Eigenschaften und das Produktionspotenzial von Öl- und Gaslagerstätten liefert. Im Mittelpunkt dieses Prozesses steht dieDrosselklappenverteiler, ein hochentwickeltes Gerät, das eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung sicherer, effizienter und präziser Bohrlochtestvorgänge spielt.
Kernpunkt:
Die wichtigste Funktion eines Drosselverteilers während der Bohrlochprüfung ist die Kontrolle des Bohrlochkopfdrucks. Durch die präzise Regulierung der Durchflussraten hält der Verteiler den optimalen Bohrlochkopfdruck aufrecht und erhöht so die Betriebssicherheit erheblich. Diese Kontrolle ermöglicht es den Ingenieuren, die für verschiedene Testphasen erforderlichen spezifischen Durchflussraten zu erreichen, was häufig die Verwendung verschiedener Drosselgrößen erfordert, um sich an ändernde Testparameter anzupassen.
Eine der weniger offensichtlichen, aber ebenso wichtigen Aufgaben des Drosselverteilers ist die Verhinderung von Formationssand. Durch Begrenzung der Durchflussraten verringert der Verteiler die Flüssigkeitsgeschwindigkeit und minimiert so die Wahrscheinlichkeit, dass Formationssand in das Bohrloch gelangt. Diese Funktion ist besonders wichtig in nicht verfestigten Formationen, wo die Sandproduktion zu Geräteerosion und Produktionsbeeinträchtigung führen kann.
Es dient auch als Schutz gegen Wasser- und Gaskegelbildung. Durch die Aufrechterhaltung kontrollierter Durchflussraten wird der vorzeitige Durchbruch von Wasser oder Gas in den Produktionsstrom verhindert, der die Testergebnisse und die langfristige Bohrlochproduktivität erheblich beeinträchtigen kann.
Die Sicherstellung eines kritischen Durchflusses ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Bohrlochprüfung. Der Verteiler ist so konzipiert, dass er Bedingungen schafft, bei denen Druckschwankungen stromabwärts weder den Druckunterschied über die Drosselklappe noch die Durchflussrate beeinflussen. Dieser kritische Durchflusszustand ist für genaue und konsistente Testdaten unerlässlich.
Mehrere Flusspfade
Moderne Drosselverteiler verfügen in der Regel über mehrere Durchflusswege, was die betriebliche Flexibilität erhöht. Ein primärer einstellbarer Drossel wird häufig für die anfängliche Bohrlochreinigung verwendet, während Drosseln mit fester Größe installiert und ersetzt werden können, um während der Haupttestphase eine präzisere Durchflusskontrolle zu gewährleisten. Dieses Zweiwegedesign ermöglicht nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Testphasen, ohne den Durchfluss zu unterbrechen.
Für Hochdruckbohrungen, Umgebungen mit saurem Gas oder Vorgänge mit Rückfluss von Stützmitteln wird die Verwendung von Doppelblock- und Entlüftungsventilen (DBB) empfohlen. Diese Konfiguration bietet zusätzliche Sicherheit und ermöglicht bei Bedarf die Isolierung und Druckentlastung von Abschnitten des Verteilers.
Druckregelung und Druckprüfung
Die Druckregelung durch den Drosselverteiler wird besonders wichtig, wenn der hydrostatische Druck der Bohrflüssigkeit nicht ausreicht, um den Formationsdruck zu regeln. In solchen Fällen übt der Verteiler durch Anpassen der Drossel einen Gegendruck aus, bis sich die Bohrlochströmungsbedingungen normalisiert haben. Dies gewährleistet einen sicheren und kontrollierten Testbetrieb.
Seine Integrität wurde durch strenge Drucktestverfahren überprüft. Normalerweise handelt es sich dabei um einen zweistufigen Prozess: einen Niederdrucktest (200-300 psi), gefolgt von einem Test bei maximal erwartetem Druck, wobei jeder Schritt mindestens drei Minuten lang aufrechterhalten wird. Dieses Testverfahren stellt sicher, dass der Verteiler den Drücken standhält, denen er während der Bohrlochtests ausgesetzt ist.
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